Die Halbinsel Holnis in der Flensburger Förde ist ein wunderbares Urlaubsziel an der Ostseeküste. Die nördliche Zipfel hat vor allem für Naturfreunde mit dem Arnkiel-Park und dem Theodor-Fontane Wanderweg viel zu bieten, aber auch der schöne Strand bei Holnis Drei oder das Obstmuseum versprechen unterhaltsame Tage.
Die Flensburger Förde gehört zu den landschaftlich reizvollsten Regionen im Norden des Landes. Dort befindet sich auch die beschauliche Halbinsel Holnis, die eine äußerst frühe Besiedlungszeit vorzuweisen hat. Dieser nördliche Zipfel der Ostseeküste ist die Heimat von Funden von Bauern und Fischer von vor über 5.000 Jahren. Wer sich damit weiter auseinandersetzen möchte, dem sei der Arnkiel Park ans Herz gelegt. Sechs sogenannte Langbetten und ein Rundhügel aus der frühen Steinzeit sind in diesem aräologisch-landschaftlichen Park beheimatet und bieten einen kleinen Streifzug durch die Geschichte.
Halbinsel Holnis mit Theodor-Fontane Wanderweg und Holnis Drei
Ohnehin ist die Natur ein ausschlaggebener Grund, warum man Holnis für sich entdecken sollte. Empfehlenswert ist dabei der Theodor-Fontane Wanderweg im Norden über rund neun Kilometer. Mit ihm passiert man die schöne Steilküste, Holnis Noor, den Leuchturm Schausende und den Pugumer See. Wer ein wenig die Seele baumeln lassen möchte, der sollte den Strand „Holnis Drei“ aufsuchen. Über zwei Kilometer feiner Sandstrand mit einer Promenade, auf der man in das ein oder andere Restaurant einkehren kann.
Landschaftsmuseum Angeln und Obstmuseum
Die Angeliter Landschaftsgeschichte wird im hiesigen Museum eindrucksvoll dokumentiert. Verteilt über den Ortskern kann man ausgezeichnet in das Thema eintauchen. Nutzen Sie dabei durchaus eine Führungen, die vor allem im Sommer angeboten werden. (www.museum-unewatt.de) Ungewöhnlich und interessant ist das Obstmuseum Pomarium Anglicum und der dazu gehörende Themengarten, in dem man mehr über das hiesige Obst in Erfahrung bringen kann. Verköstigungen rund das Angebot ab. Ebenfalls lohnen sich Ausflüge zu den jahrhundertealten Feldsteinkirchen in Esgrus, Sörup oder Sartrup.
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